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Liegewelt Tipps & Infos

Tipps

& Infos

Interessantes und Unterhaltsames

zum Thema Schlaf 

Das große Thema Schlaf wird von vielen Weisheiten begleitet.

Einige sind richtig andere wieder nicht. Fakt ist: Ein gesunder, erholsamer Nachtschlaf ist wichtig für unser Wohlbefinden!

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Das Bett

Ein sehr oft unterschätzter Lebensbereich. In einer Zeit von sieben Jahren verbringen wir davon circa 20000 Stunden im Bett. Also der Platz wo wir uns durchgehend am meisten aufhalten.

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Stimmt es, dass der Schlaf vor Mitternacht am erholsamsten ist?

Schlafforscher teilen diese These nur bedingt. Auch wer nicht vor Mitternacht zur Ruhe kommt, braucht sich um einen gesunden Schlaf keine Sorgen zu machen. Wichtig ist nämlich nicht die Uhrzeit sondern die ersten beiden Schlafstunden (erste REM Phase). Denn da ist der Schlaf am tiefsten und intensivsten und hat somit die erholsamste Wirkung. Liegen diese zwei Stunden zeitlich vor Mitternacht ist der Schlaf tatsächlich am gesündesten. Wer dagegen erst um Mitternacht einschläft, erlebt den gesunden Schlaf auch nur halt später. 

Ist es richtig, dass wir acht Stunden Schlaf brauchen?

Nicht die Länge des Schlafes ist ausschlaggebend, sondern die Qualität. Es gibt Menschen die mit 4 oder 5 Stunden schlaf auskommen. Andere benötigen 9 oder 10 h.

Der durchschnittliche Bundesbürger schläft 7 Stunden und 14 Minuten. Er begibt sich um 23:04 Uhr ins Bett, schläft nach 7 bis 10 Minuten ein und startet um 6:18 Uhr in den neuen Tag. Der Durchschnitt liegt bei 6 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht.

 

Länger schlafen ist auf alle Fälle sicherer!
Angeblich passieren am Tag nachdem wir die Uhr zur Winterzeit zurückstellen deutlich weniger Unfälle, da wir plötzlich eine Stunde länger schlafen können.

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Aus der Tierwelt

Giraffen schlafen nur zwei Stunden pro Nacht und das stehend. Es ist nicht belegt, ob Tiere träumen, dennoch sieht es ganz danach aus wenn Sie Hunde oder Katzen-besitzer fragen.

Koalas schlafen mindestens 20 Stunden pro Tag. Seeotter halten während dem Schlaf Händchen, damit Sie auf dem Wasser nicht auseinander treiben. Auch Hunde schlafen bis zu 20 Stunden am Tag und werden missmutig wenn man sie des Schlafes beraubt.

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Liegewelt Tiere im Schlaf

Schlaf fördert die Kreativität!
In einer Studie mit 77 Probanden sollten verschiedene Kreativitätsaufgaben gelöst werden. In einem Teil der Tests wurden den Freiwilligen zunächst die Aufgaben gestellt und dann entließ man sie in eine zweistündige Mittagspause. Je nachdem, wie die Probanden den Mittagsschlaf verbrachten, fielen die Ergebnisse aus: Wer in den so genannten REM-Schlaf fiel, war danach besonders kreativ. Offenbar dient er dazu, neue gedankliche Netze zu knüpfen, folgerte das Forscherteam.

 

Besser alleine?
Forscher aus Wien behaupten: Frauen schlafen besser alleine, Männer nicht! Die Erklärung lautet, dass Frauen sich durch das Schlafverhalten eines anderen Menschen im Bett gestört fühlen, während Männer sich zusammen sicherer fühlen und daher tiefer und fester schlafen. Subjektiv gesehen fühlen sich dennoch Frauen besser, wenn sie mit Ihrem Partner gemeinsam in einem Bett schlafen.

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Wer schnarcht träumt nicht!
Angeblich kann man nicht gleichzeitig schnarchen und Träumen
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Liegewelt Schnarchen

Getrennte Betten sind keine Seltenheit!
In einer von vier Ehen schläft das Paar in getrennten Betten.

Dies kann sich übrigens positiv auf die Beziehung auswirken!

Lauter Rekord
Der traurige Weltrekord für das lauteste Schnarchen liegt bei einer Lautstärke von 92 Dezibel was etwa der Lautstärke eines Presslufthammers entspricht. Übrigens soll die Ehefrau des Rekordhalters auf einem Ohr taub sein.

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Schlafmangel verursacht Eheprobleme
Während einerseits die Beziehungsqualität die Schlafqualität beeinflusst, wirkt sich andererseits auch Schlafmangel auf die Partnerschaft aus. Ein Forscherteam aus Arizona fand heraus, dass sich ausgeschlafene Männer zufriedener mit ihrer Beziehung zeigten. Schlechter Schlaf in der Nacht führte jedoch zu schlechter Stimmung am Tag. Dicke Luft wiederum sorgt für eine weniger erholsame Nachtruhe für beide Partner. Ein Teufelskreis!

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Erhöhtes Infektionsrisiko durch Schlafmangel
Wenn wir nicht schlafen finden notwendige Erholung- und Speicherungsvorgänge in unserem Körper nur reduziert oder gar nicht statt. Dadurch leidet das Immunsystem. Wenige durchwachte Nächte genügen schon, um das Ansteckungsrisiko an Infektions-krankheiten zu erhöhen.

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Probleme lösen im Schlaf?
„Schlaf eine Nacht darüber, dann lösen sich manche Probleme von selbst!“, sagten schon unsere Großeltern. Inzwischen ist dies wissenschaftlich belegt. Jan Born von der Universität Lübeck gab im Jahr 2004 seinen Probanden in einer Studie eine Aufgabe: Sie sollten Zahlenreihen nach zwei vorgegebenen Regeln bearbeiten. Danach durften sie wählen zwischen acht Stunden Schlaf oder Wachbleiben. Im Anschluss sollten sie die Aufgabe noch einmal lösen. 60% der Ausgeschlafenen konnten das Problem lösen, aber nur 22% der Wachgebliebenen.

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Hat der Mond einen Einfluss auf das Schlafverhalten?

Wissenschaft untermauert diese Erfahrungen. Bei Vollmond fiel etwa jene Aktivität in den Hirnarealen, die mit tiefem Schlaf in Verbindung stehen, um 30 Prozent. Weiters brauchten die Testpersonen im Schnitt fünf Minuten mehr Zeit, um einzuschlafen. Zusätzlich schliefen sie 20 Minuten kürzer als bei Nicht-Vollmond. Die wissenschaftlich erhobenen Zahlen und Fakten untermauern also, was viele Menschen seit jeher berichten: schlechteren Schlaf bei Vollmond. „Dies ist der erste zuverlässige Beweis, dass der Mondzyklus die Schlafstruktur bei Menschen beeinflussen kann“, so die Forscher.

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Kurzfristiger Schlafentzug  mit Folgen 

Neben den Auswirkungen auf das Immun-system haben Forscher noch eine ganze Reihe anderer gesundheitlicher Folgen nach kurz-fristigem Schlafentzug beobachtet. So sind die Werte des Stresshormons Cortisol erhöht. Der Blutdruck steigt. Außerdem verändert sich das Zusammenspiel von Blutzucker und Insulin. Nach mehreren Nächten mit nur vier Stunden Schlaf glichen die Werte denen eines Diabetikers.

Allerdings fielen die Werte auch wieder rasch auf Normalmaß, wenn die Testpersonen den Schlaf nachgeholt hatten. 

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Liegewelt Schlafentzug

Schön im Schlaf?
Nicht ohne Grund wird die Nachtruhe auch Schönheitsschlaf genannt. Denn während wir im Geiste in unseren Träumen versinken, nutzt unser Körper die Pause um seine Energiespeicher wieder aufzutanken. Dabei erneuern sich auch unsere Zellen, das Gehirn erholt sich und verarbeitet wichtige Eindrücke und unser Hormonaushalt kommt wieder ins Gleichgewicht. Wer ausreichend schläft wacht also nicht nur ohne Augenringe am nächsten Tag auf, sondern kann sich besser konzentrieren, ist kreativer und fühlt sich rundum ausgeglichen, erholt und fit. Und kann dadurch sein Gewicht positiv beeinflussen. Zu einem gesunden und schlanken Körper braucht es nämlich keine Diät, sondern einen ausgeglichenen und gesunden Lebensstil aus einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßigem Sport und eben gesunder Schlaf.

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Gewicht verlieren im Schlaf

Forscher aus Schweden sind dieser Beobachtung in einer randomisierten Studie auf den Grund gegangen und haben nun ihre Ergebnisse in Science Advance veröffentlicht. Die Probandenzahl in der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Schlafmangel und Gewicht war überschaubar: 15 normalgewichtige Teilnehmer, die eine Nacht 8,5 Stunden schlafen durften und in der darauffolgenden Nacht wachgehalten wurden. Jeweils morgens wurden den Teilnehmern Biopsien entnommen, und zwar einmal aus dem Muskel- und einmal aus dem Fettgewebe.

​Schlaf und Körpergewicht hängen zusammen: Schlafmangel fördert Übergewicht. Epidemio-logische Studien zeigen, dass chronischer Schlafmangel oder auch Schichtarbeit mit einem erhöhtem Risiko für Adipositas und Diabetes mellitus Typ 2 einhergehen. Auch sind Diäthaltende beim Abnehmen weniger erfolgreich, wenn sie ihr Schlafpensum von achteinhalb Stunden auf fünfeinhalb reduzieren.

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Liegewelt Matratzentausch

Nach wie vielen Jahren Matratzentausch?

Durchschnittlich werden die Matratzen alle 14 Jahre getauscht. Eine sehr lange Zeit wenn man bedenkt dass pro Nacht circa 1/2 bis 1,5 Liter an Schweiß und an Körperflüssigkeiten an die Matratze ab-gegeben werden. Auch der Liegekomfort nimmt im laufe der Jahre ab.

Oft bekommen Menschen durch falsches Liegen körperliche Probleme oder sie werden durch eine schlechte Matratze verstärkt. Es wird allgemein empfohlen, nach etwa sieben bis acht Jahren eine neue Matratze zu kaufen. 

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Vielleicht einsam aber sicher nicht alleine!
Im Durchschnitt befinden sich mit dir ca. 1,5 Millionen Hausstaubmilben im Bett. Dass ist vor allem für Allergiker eine ärgerliche Tatsache. Die winzigen Lebewesen lieben es dunkel, feucht und warm. Weil sie sich von Hautschuppen ernähren, ist das Bett für sie der beste Lebensraum.

 

Woher kommen Einschlafzuckungen?
Unkontrollierbare Zuckungen in Armen und Beinen genau im Moment des Einschlafens haben folgenden Grund: das motorische Zentrum, das unsere Bewegungen steuert, fährt später runter als die Bereiche des Gehirns, die für das Denken und Fühlen verantwortlich sind.

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